Ein handelsüblicher Rauchwarnmelder hat am frühen Dienstagmorgen (03.03.2015) auf der Haardstraße Schlimmeres verhindert. Sein Piepen weckte gegen 01.45 Uhr die beiden Bewohner des Einfamilienhauses, die so die Gefahr, die von einem Schwelbrand in ihrem Wohnzimmer ausging, erkannten und die Feuerwehr alarmierten. Durch die frühzeitige Warnung wurde ein größerer Brand verhindert. Zudem wurde niemand verletzt.

Als die eingesetzten Kräfte der hauptamtlichen Wachabteilung sowie des Löschzuges Erkenschwick vor Ort eintrafen, stellten sie eine Rauchentwicklung im Wohnzimmer fest. Zudem waren im Außenbereich des offenen Kamins deutliche Rußspuren erkennbar. Dort hatte sich ein zur Dekoration des Kamins gehörender Holzbalken entzündet. Glücklicherweise blieb es hier zunächst bei einem Schwelbrand. Eine offene Flamme hätte in kürzester Zeit die Zimmerdecke oder weiteres Inventar des Zimmers erreicht und entzünden können. Die Einsatzkräfte entfernten den Holzbalken und brachten ihn ins Freie. Zudem lüfteten sie die betroffenen Räume. Abschließend kontrollierte der Bezirksschornsteinfeger die gesamte Kaminanlage. Nach etwas mehr als einer Stunde beendete Einsatzleiter Matthias Beckmann den Einsatz.