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Freitag, der 13. September ist Rauchwarnmeldertag • 13.09.2019

Information

Heute (13.09.2019) ist wieder bundesweiter Rauchwarnmeldertag. Unter dem Motto „120 Sekunden, um zu überleben!“ startet die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ ihre neue Kampagne (https://www.rauchmelder-lebensretter.de/120sek/) mit dem Ziel, die Aufklärung der Bevölkerung zum richtigen Verhalten im Brandfall.

Die meisten Menschen wissen nicht, wie man im Brandfall richtig reagiert und bringen ihr Leben in Gefahr. Schließlich bleiben nur rund 120 Sekunden Zeit, sich in Sicherheit zu bringen, wenn es brennt und der Rauchwarnmelder alarmiert. Das Installieren von Rauchmeldern und das richtige Verhalten im Brandfall sind daher lebenswichtig, denn die Uhr tickt. Das Gefährliche bei einem Brand ist der hochgiftige Brandrauch. Schon drei Atemzüge können tödlich sein.

Im Brandfall geraten die Menschen schnell in Panik, springen aus dem Fenster oder laufen ins verrauchte Treppenhaus. Dabei gilt: Wenn es in der Wohnung brennt, sollte diese schnellstmöglich verlassen werden. Brennt das Treppenhaus oder ist dies verraucht, bleibt man in der Wohnung und ruft die Feuerwehr über den Notruf 112. Wichtig ist, alle Türen zu schließen, damit Feuer und Rauch nicht in die Wohnung gelangen.
Mehr zum richtigen Verhalten im Brandfall unter:
https://www.rauchmelder-lebensretter.de/120sek/

In Deutschland brennt es jährlich etwa 200.000 Mal und jeden Monat fallen über 30 Menschen Wohnungsbränden zum Opfer. Ursache ist meist eine Rauchvergiftung. Richtig installierte, regelmäßig gewartete Rauchmelder können Leben retten indem sie rechtzeitig vor der tödlichen Gefahr warnen. Doch das funktioniert nur, wenn Wohneigentümer die in ganz Deutschland geltende Rauchwarnmelderpflicht auch tatsächlich umzusetzen. Sowohl im vermieteten als auch im selbstgenutztem Wohnraum. Insbesondere die Senioren unter den Eigentümern sind im selbstgenutztem Wohneigentum gefährdet. Sie können gegebenenfalls nicht mehr so schnell reagieren und vor allem nachts das Bett nicht so einfach verlassen. Auch mit der Installation und Pflege der Rauchwarnmelder sind sie möglicherweise körperlich überfordert. Daher richtet sich der Appell auch an die Angehörigen von Wohnungseigentümern.