Interesse geweckt?
Sie wollen auch mitmachen?

Jetzt informieren

Vorläufige Führung vorgestellt • 08.01.2012

Mit einer vorläufigen Führung startet die Freiwillige Feuerwehr Oer-Erkenschwick in das Jahr 2012. Der kommissarische Leiter der Wehr, Stadtbrandinspektor Heinz Cornelius jun., stellte das Team anlässlich des 34. Neujahrsempfangs am vergangenen Sonntag (08.01.2012) vor. Ihm stehen für eine Übergangszeit Matthias Beckmann und Uwe Vogel zur Seite. Zudem wird ein „Ältestenrat“ eingerichtet, der die Wehrführung bei den anstehenden Aufgaben unterstützen soll.

In seiner Begrüßungsrede dankte Heinz Cornelius jun. zunächst seinem plötzlich ausgeschiedenen Vorgänger für die geleistete Arbeit. „Wir bedauern diesen Schritt sehr, respektieren ihn aber. Für seine geleistete Arbeit zollt die Freiwillige Feuerwehr Oer-Erkenschwick Marc Hübner hohen Respekt und Dank!“, so der kommissarische Wehrführer. Anschließend gab er einen Ausblick auf die Aufgaben der nächsten Monate: „Ich wünsche uns, dass alle Feuerwehrangehörigen intensiv und konstruktiv an der erfolgreichen Abarbeitung der Herausforderungen mitwirken. Darüber hinaus wünsche ich mir von Allen außerhalb unserer Feuerwehrorganisation, dass uns die notwendige Zeit und Ruhe zur Aufarbeitung einräumt wird. Lassen Sie uns zukünftig miteinander und nicht übereinander reden!“ Bezirksbrandmeister Klaus Mönch appellierte in diesem Zusammenhang an die anwesenden Gäste aus Politik und Verwaltung, die Personalneubesetzung unter Verzicht auf politische Prioritäten vorzunehmen. Gleichzeitig forderte er die notwendige Unterstützung der Feuerwehr durch Rat und Verwaltung ein. Auch Bürgermeister Achim Menge wies darauf hin, dass die Zeit gekommen sei, sich wieder mit der Sache zu beschäftigen. Das Stadtoberhaupt spielte damit auf die teilweise sehr unsachlich geführten Debatten der letzten Monate an. Kreisbrandmeister Robert Gurk bat ebenfalls alle Beteiligen, nun wieder nach vorne zu schauen.

Damit auch personell zukünftig nach vorne geschaut werden kann, übergab Ehrenbrandmeister Wolfgang Höntzsch abschließend eine Spende für die Jugendfeuerwehr.