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Jugendfeuerwehren gehen nicht unter • 20.06.2010

Veranstaltung

Ein spannendes Wochenende (18. – 20.06.2010) verlebten die Jugendfeuerwehren aus Oer-Erkenschwick und Recklinghausen in der Jugendherberge „Sorpesee“ im Sauerland. Dabei stand das Floßrennen über den Sorpesee im Mittelpunkt. Sämtliche Flöße bewiesen ihre Schwimmtauglichkeit, so dass keine der Jugendfeuerwehren unter ging.

Die Idee für das gemeinsame Wochenende kam den Ausbildern bereits im Sommer 2009. Während eines Zeltlagers der Jugendfeuerwehren des Kreises Recklinghausen in Oer-Erkenschwick wurde allen Beteiligten klar, dass gemeinsame Veranstaltungen der Jugendlichen einen festen Platz in der Jahresplanung haben sollten. Schnell wurde die Idee eines Jugendherbergswochenendes geboren. Die beiden Jugendwarte Markus Büning (Recklinghausen) und Alexander Ueberdick (Oer-Erkenschwick) setzen sie in die Tat um. Und so machten sich am Freitagmittag 37 Jugendliche und 13 Ausbilder auf den Weg in das sauerländische Sundern.

Nachdem am ersten Abend das Kennen lernen groß geschrieben wurde, stand der Samstag ganz im Zeichen des Floßrennens. Dafür mischten die Ausbilder zunächst die Gruppen und bildeten fünf Teams. Anschließend ging es an den Floßbau. Dabei mussten die Mannschaften die Schwimmfähigkeit, die Bauweise aber auch die Gestaltung ihrer Fahne beachten. Den schwierigsten Teil bildete das abschließende Rennen über den See. Zwar waren alle Flöße schwimmfähig aber die Luft- und Wassertemperaturen hätten etwas höher sein können. Zumindest blieb es (von oben) trocken. Den Gesamtsieg sicherte sich das Team „Die unentschlossenen Perfektionisten“.

Nach der Siegerehrung bildete ein gemeinsamer Grillabend den Abschluss. Dieser zog sich bis tief in die Nacht. Erfahrungen wurden ausgetauscht und neue Freundschaften gebildet. Sonntagmorgen frühstückten die Jugendfeuerwehren gemeinsam und reinigten ihre Zimmer. Anschließend ging es zurück in den Vestischen Kreis. Dass die Jugendwarte und Ausbilder mit diesem Programm alles richtig gemacht haben, zeigt die einhellige Reaktion der Jugendlichen. So klang es wie aus einem Mund: „Es hat sehr viel Spaß gemacht und sollte in jedem Fall wiederholt werden!“