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Rauchmelder verhindert Schlimmeres • 07.05.2011

Ein handelsüblicher Rauchmelder hat am frühen Samstagmorgen (07.05.2011) Schlimmeres verhindert. Ein Anwohner des Dreischenkamps wollte sich nach seinem Schichtende noch einen kleinen Snack zubereiten und schlief dabei ein. Als dann das Essen mehr und mehr auf dem eingeschalteten Herd verbrannte, meldete der in der Wohnung installierte Rauchmelder die Gefahr. Mitbewohner des Hauses hörten das Piepen des Melders und alarmierten die Feuerwehr.

Die eingesetzten Kräfte der Wachabteilung 1 und des Löschzuges 3 Oer drangen unter Atemschutz in die Wohnung ein, weckten den Mieter und führten ihn ins Freie. Dort wurde er vom Rettungsdienst versorgt. Er konnte nach Abschluss des Einsatzes zurück in seine Wohnung. „Durch den Rauchmelder wurde die Gefahr frühzeitig entdeckt und wir schnell alarmiert. So blieb der Bewohner unverletzt und ein größeres Feuer konnte sich erst gar nicht entwickeln“, fasste Wachabteilungsleiter Gerd Pokorny die Situation zusammen. Zum „Löschen“ brauchten die Einsatzkräfte nur den Herd ausschalten und die heiße Pfanne unter fließendes Wasser halten.

Einsatzdaten

Einsatzstichwort: Zimmerbrand
Einsatzort: Dreischenkamp

Alarmierte Einsatzkräfte

Hauptamtliche Wache
ELW 1, TLF 16/25, DLK 23/12
Löschzug 3
LF10, TLF 16/25